Markt Schwaben – Nach der 3:4-Niederlage gegen den SV Waldperlach stellt Falke-Trainer Alexander Schmidbauer bezüglich der letzten drei Spieltage fest: „Es wird eine Herkulesaufgabe.“
Aufgeben komme für ihn und seine Markt Schwabener Kreisliga-Kicker nicht in Frage, auch wenn die Chance im letzten Moment noch den Relegationsrang zu erklimmen, verschwindend gering ist.
Schmidbauer schöpft immer noch ein wenig Hoffnung, weil er seine Falken Woche für Woche kämpfen sieht – auch gegen den Aufstiegsaspiranten aus Waldperlach. „Wir hatten sie in der ersten halben Stunde total im Griff“, erkannte nicht nur Schmidbauer, sondern spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Einem feinen Pass in die Gasse von Alexander Huber sprintete Benedikt Hödl hinterher, der den Ball querlegte. Tom Eicher schob zur überraschenden Falke-Führung ein (10.). „Die wussten nicht was los war“, attestierte Schmidbauer dem SVW. Falke spielte weiter nach vorne und kam immer wieder gefährlich in den Gäste-Strafraum ein – bis die Waldperlacher Defensive nur noch ein Foul ziehen konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Alex Mrowczynski - 2:0 (16.).
„Wir haben mega Dampf gemacht und waren voll am Drücker. Aber vielleicht hat uns die Anfangsphase zu viele Körner gekostet“, so Schmidbauer. Der Anschlusstreffer (30.) war zwar noch kein Beinbruch, als die Gäste allerdings mit dem Pausenpfiff zum Ausgleich kamen, war die Falke-Show beendet.
Coach Schmidbauer machte eine Mischung aus körperlicher Erschöpfung und psychologischem Nachteil aus und konnte von außen aus nicht mehr gegensteuern. Nach einer Stunde drehten die Münchner das Spiel, kurz vor Schluss stand es dann 2:4. Der Anschlusstreffer von Benedikt Hödl kam zu spät (90.+2). Schmidbauer behält seinen Kopf trotzdem oben: „Aufgeben ist nicht. Wir werden alles reinwerfen.“
Text: jpi
Quelle: http://www.fupa.net/berichte/fc-falke-markt-schwaben--schmidbauer-nach-pleite-es-wird-ein-849486.html
FC Falke Markt Schwaben - Nach dem Remis gegen den Tabellenzweiten stellte Alexander Schmidbauer fest: „Der Fußballgott ist aktuell kein Falke.“ Der Trainer des abstiegsbedrohten FC Falke war eigentlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, der Punktgewinn sei trotzdem zu wenig.
Zur Halbzeit lagen die Münchner verdient mit 2:0 in Führung. „Geschenk Nummer eins war ein Querschläger von Ludwig Kistler. Beim zweiten Tor geht einfach keiner an den langen Abschlag des gegnerischen Torwarts“, so Schmidbauer, der das Prädikat „amateur- beziehungsweise stümperhaft“ verteilte. Die Tore bezeichnete er schlichtweg als „indirekte Eigentore.“ Schmidbauers laute Pausenansprache fruchtete: „Ab der 55. Minuten waren wir drin, sind endlich in die Zweikämpfe gekommen.“ Robert Brajkovic traf aus der Distanz zum Anschluss (72.), Alexander Mrowczynski zog trocken ab (78.) – 2:2-Ausgleich. „Ich bin mir sicher, dass wir das Spiel gedreht hätten“, so Schmidbauer nach der Partie. Doch Schlussmann David Silbersack rutschte – wie vor zwei Wochen gegen SK Srbija – bei einem Abschlag aus, der SV traf zur erneuten Führung. Dies hätte bereits der Todesstoß für die Falken sein können, aber Florian Niederdorf traf zum 3:3-Endstand (86.).
FC Falke: Silbersack, Speicher, Kistler (46. Kostic), Mrowczynski, Maier, Eicher, Brajkovic, Hödl, Rieger (73. Niederdorf), Huber, Giannantonio-Tillmann.
Text: jpi
Quelle: http://www.fupa.net/berichte/fc-falke-markt-schwaben-markt-schwaben-der-fussballgott-ist--840081.html