Nach längerer Krankheit, aber doch unerwartet, verstarb in der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Montag Helmut Lipowsky im Alter von 70 Jahren.

"Am 19. Mai feierte er noch sein Jubiläum, klagte aber zuletzt über akute Herz- und Knieschmerzen" sagte sein Freund und Helfer Richard Eßbaumer der den im AWO-Altenheim untergebrachten Lipowsky betreute. Dem verstorbenen, der nach dem Tod seiner Mutter allein lebte, wurde vor einigen Jahren ein Fuß amputiert und war auf einen Rollstuhl angewiesen.

Lipowsky war ein leidenschaftlicher Anhänger des FC Falke. In Tschim/CSSR geboren, trat der Fußball-Fan am 01.01.1963 dem FC Falke bei und machte sich schon bald als Platzkassier nützlich.

"Wir teilten uns bei den Heimspielen am Jahnsportplatz das Revier. Der Helmut hatte immer ein Auge auf die sogenannten Zaungäste auf der Larcher-Seite. Wehe es wollte der angesprochene seinen Eintritt nicht bezahlen, baute sich Lipwosky mit seinen 1,93 Meter und 140 Kilo vor ihm auf, der eingeschüchterter rückte dann ganz schnell seinen Obolus raus" lachte Schorsch Obermayer, der mit Lipowsky über vier Jahrzehnte lang als Platzkassier-Team bildete.

Lipowskys Herz schlug für den FC Falke. Mit einer Reihe von Auszeichnungen wie Ehrenmitglied, Goldene Ehrennadel des FC Falke, sowie die Silberne Ehrennadel des BFV dankte ihm der Fußball, dem er so versessen war.

"Er war immer für uns da. Ich erinnere mich an meine Bundeswehrzeit, als mich der Helmut des öfteren nach einem gewonnen Landesligaspiel, wenn es wieder mal länger dauerte, mich kurz vor dem Zapfenstreich zur Kaserne nach Bad Reichenhall chauffierte" erinnerte sich Ex-Landesliga-Kicker Willi Grimmer.

Mit Helmut Lipowsky, den nur die engeren Freunde mit seinem Spitznamen "Sputnik" ansprechen durften, verliert der FC Falke, wie schon mit Jonny Biller, der gemeinsam mit Lipowsky vor zwei Jahren im AWO-Altenheim verstarb, ein weiteres Idol in seiner 76-jährigen Vereinsgeschichte.

Die Urnenbestattung erfolgt am 22. Juni um 14 Uhr auf dem Friedhof in Markt Schwaben.

Alois Moser

Die Augsburger "Schmiede der Talente" im Parkstadion.

Am letzten Tag geht's zwar bei beiden Gegnern nur noch um einen gelungen Abschluss, aber Coach Vito Moskovic schaut schon auf die kommende Saison und fordert Einsatz von den Spielern - vor allem, um den Fans einen versöhnlichen Abschluss zu bescheren.

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Praktisch abgestiegen, das Resultat aus dem letzten verkorksten Spiel gegen Affing. Nun müsste schon ein Wunder passieren.

Gegen Burghausen hat die Mannschaft keinen Druck mehr, nur Charakter kann Sie noch zeigen

Eine kleine Flamme kann Licht ins Dunkel bringen. So wird das Spiel gegen den FC Affing am 08.05.2011 um 15:00 Uhr die wesentlichen Weichen der 1. Mannschaft für die kommende Saison aufzeigen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluss - und ein Fünklein Hoffnung ist in jedem Falke - Herzen.

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Die DJK Rosenheim als Tabellenführer im heimischen Falkenstadion, ein harter Gegner. Punkte, Punkte, Punkte müssen her. Jedes Spiel ist nun ein Endspiel.

In den Köpfen muss der Siegeswille stecken, nur so kann ein Kampf gegen den Abstieg heute am Dienstag gewonnen werden.