Um exakt 15:52 Uhr  nahm auf Ergoldinger Boden der Leidensweg der Moskovic-Elf ein Ende.

Nach zehn sieglosen Spielen wurde wieder ein Dreier eingefahren.

Im Abstiegskampf ein ganz wichtiger Sieg für Moral und Psyche für die kommenden schweren Aufgaben.

Trainer Vito Moskovic beorderte durch den Ausfall von Tobias Grünewald und Dennis Stauf die beiden Offensivkräfte Samed Aladdinoglu und Charly Sattelmayer in die Viererabwehrkette, dort feierte auch Dennis Merdzanic sein Debüt in der Startelf. Die Umstellung erwies sich als Erfolgsgarant.

Die von Benedikt Mach organisierte  Defensivabteilung  liess den heimischen Angreifern wenig Spielraum.

So entstand die erste Großchance zur Führung bei den Falken. Ufuk Yilmaz (8.) zögerte aus bester Position, sein Geschoss wurde abgeblockt.

Auch der Gerolfinger Andrej Kubicek scheiterte (20.) am glänzend reagierenden Falke-Schlussmann Florian Leininger. Die Falken waren mit ihrer zügigen, aggressiven Spielweise gegenüber dem 0:3 der Vorwoche gegen SE Freising nicht wiederzuerkennen. .

Mehrmals wurden Bernar Tarabar (25.), Benedikt Hödl und Andi Schmalz  (26.) im letzten Moment abgeblockt. Die vielen Freistöße landeten aber im Niemandsland. Das längst verdiente 0:1 (39.) entstand dann nach einem präzisen Eckstoss von Aladdinoglu, Hödl erzielte mit seinem dritten Saisontreffer per Kopfball das Tor des Tages.

Gerolfings Trainer Torsten Holm war mit den ersten 45 Minuten nicht zufrieden, wechselte zu Beginn der zweiten Spielhälfte der frische Kräfte am Stück ein. Die besseren Chancen hatten wiederum die Falken. Die beiden sehr fleissigen Dominik Putzke und Andi Schmalz verfehlten nur um Zentimeter den erlösenden zweiten Treffer.

In den Schlussminuten brachten Leininger und seine Vorderleute den knappen Vorsprung mit einigem Zittern und nach dreiminütigen  Nachspielzeit erfolgreich zu Ende.

FC Falke: Florian Leininger, Samed Aladdinoglu, Dennis Merdzanic, Benedikt Mach, Charly Sattelmayer, Ufuk Yilmaz (65. Florian Kopp), Alexander Mrowczynski (85. Dennis Stauf), Dominik Putzke, Andi Schmalz, Bernar Tarabar (88. Rene Winkler), Benedikt Hödl.

Schiedsrichter: Thorsten Rössle (Ansbach) bot mit seinem Team eine ordentliche Leistung.

Gelbe Karten: Keskin, Berger – Merdzanic, Hödl.

Gelb-Rot: Hoffmann (Gerolfing) 89.

Zuschauer: 200

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