Von einer geglückten Generalprobe konnte man beim letzten Test vor dem Punktspielstart nicht sprechen.

Beim zwar erwarteten Sieg gegen den gastgebenden Kreisligisten konnte eigentlich nur die Abwehr überzeugen, im Spiel nach vorne kam wenig positives zustande. Von Kombinationsfußball war von der Moskovic-Elf wenig zu sehen.
Ihre beste Zeit hatte die auf vielen Positionen veränderte Falken-Elf in der Anfangsphase.
Benedikt Hödl nützte seine erste Chance, umkurvte nach Zuspiel von Ufuk Yilmaz den Ex-Falke-Torhüter Maxi Gaisbauer und schob zur 1:0 (2.) Führung ein. In den nächsten Minuten „vergeigte“ Hödl gleich drei hochkarätige Chancen, aber auch Kapitän Andi Schmalz scheiterte aus wenigen Metern an Gaisbauer.
Erst vier Minuten vor dem Pausengang wurde Schlußmann Florian Leininger bei einem Flachschuss vom besten Aschheimer Akteur Gianfranco Soave erstmals ernsthaft geprüft.

Für die frierenden Fans gab es auch nach Wiederbeginn wenig zu sehen.

Zum zweiten Durchgang wechselte Moskovic fünf weitere Akteure seines Landesligakaders ein. Wer nun mehr Aktion erwartrete wurde enttäuscht. Es blieb beim Schlagabtausch zwischen den beiden Strafräumen.
Marcel Desens, der sich für Leininger den Torhüter-Pulli überstreifte, bekam keine Gelegenheit sich auszuzeichnen. Zu harmlos agierte die Aschheimer Offensive.
Zehn Minuten vor Abpfiff, gelang den Falken dann doch noch ein schöner Spielzug, den Dominik Putzke nach Vorarbeit von Schmalz zum 2:0 abschloss.

Zum Punktspielstart am kommenden Samstag gegen den Kirchheimer SC wird eine anders auftretende Falken-Elf zu sehen sein. Vielleicht glückt dann ja eine erfolgreiche Premiere.

FC Falke: Florian Leininger, Samed Aladdinoglu, Benedikt Mach, Alexander Pasternak, Alexander Mrowczynski, Ufuk Yilmaz, Charly Sattelmayer, Dominik Putzke, Andi Schmalz, Dennis Stauf, Benedikt Hödl.

Nach der Pause kamen Marcel Desens (TW), Bernar Tarabar, Dennis Merdzanic, Dominik Stefanec und Rene Winkler zum Einsatz. 

Schiedsrichter: Franz Eidenschink (Eintracht München) war ein korrekter Leiter.

Falke-Trainer Vito Moskovic: "Hauptsache kein Gegentor. Unser Gegner mit Bezirksliga-Format machte es uns nicht leicht. Allerdings müssten wir zur Pause schon mit zwei, drei Toren mehr in Führung liegen. Nicht zu übersehen waren die vielen Fehlpässe und Missverständnisse im gegnerischen Strafraum. Wir werden die nächsten Traingseinheiten nützen um gut vorbereitet an den Start zu gehen.“

 

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