Die Landesliga-Elf des FC Falke qualifizierte sich am vergangenen Dienstagabend in Grafing mit einer durchschnittlichen Leistung für das Halbfinale im Landkreispokal.

Im Halbfinale haben sie jetzt Heimrecht gegen den Kreisklassentabellenführer ASV Glonn.
Spielleiter Peter Schmid terminierte die beiden Halbfinalspiele für die Woche 08. bis 10. April 2014.

Auf dem Grafinger Nebenplatz kamen die Falken nur schwer zurecht. So vergaben die Gastgeber durch Jordan Tayler (9.) die erste dicke Möglichkeit in Führung zu gehen.

Mitte der ersten Halbzeit dominierte dann der Landesligist, ohne aber zu glänzen. Die vielen Abspielfehler hemmten den Spielfluss, vor dem gegnerischen Strafraum war stets Endstation.
Ein Geistesblitz von Dennis Stauf, er überwand mit seinem Drehschuss Grafings Schlußmann Mathias Stockinger, führte dann zur 1:0 Pausenführung. Alexander Mrowczynski scheiterte mit seinem 30 Meter Freistoß (32.) an der Querlatte.

Nach Wiederanpfiff verweigerte der Referee den Falken nach einem Eckstoß einen Kopfballtreffer von Benedikt Hödl (52.), übersah aber vorher ein Foulspiel der Falken das zum Eckstoß führte.
Die Falken blieben tonangebend, fanden aber bei Kopfbällen von Benedikt Mach (58./68.) in Keeper Stockinger ihren Meister. In der Schlußviertelstunde wurden die Grafinger dann mutiger, vergaben etwas überhastet den möglichen Ausgleichstreffer.
Falkes Neuzugang Ufuk Yilmaz tankte sich nach seiner Einwechslung durch den Grafinger Strafraum und vollendete zum 0:2 (79.). Für den Joker, der in der Winterpause vom B-Klassisten Unterschleissheim kam, war es der erste Treffer im Falken-Trikot.

Die Grafinger Truppe, von Trainer Günter Lehner bestens eingestellt, kam durch Laszlo Ziegler zum verdienten 1:2 (83.) Anschlusstreffer. Den Schlußpunkt setzte dann der eingewechselte Spielertrainer der zweiten Mannschaft Alex Schmidbauer mit dem 1:3 (89.).

FC Falke: Florian Leininger, Tobias Grünewald, Benedikt Mach, Dennis Merdzanic, Charly Sattelmayer, Ufuk Yilmaz, Dennis Stauf, Alexander Mrowczynski, Rene Winkler, Dominik Putzke, Benedikt Hödl. Florian Kopp, Samed Aladdinoglu, Alex Schmidbauer.

 

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