Das Osterwochenende verlief Angesichts des Dreikampfes um den Ligaerhalt zwischen den Schwabener Falken, Ampfing und Passau für die Moskovic-Elf sehr ungünstig.

Beide Kontrahenten fuhren Siege ein, so beträgt nun die Punktedifferenz zu einem Relegationsplatz (21 Punkte) bereits vier Zähler.

Dass die Falken als Träger der Roten Laterne Woche für Woche unter Erfolgszwang stehen ist nichts Neues. So müssen die Gastgeber beim Dienstagabend-Duell gegen die Gäste aus der Nähe der tschechischen Grenze wieder alles versuchen eine weitere Niederlage zu vermeiden. Dieses Vorhaben zwingt die Gastgeber zu einer aussergewöhnlichen Leistung. Momentan auf Rang drei eingestuft, könnten die Niederbayern mit einem Sieg bei den Falken mit Spitzenreiter TSV Dachau (53 Punkte) wieder gleichziehen.

In Anbetracht der katastrophalen Heimbilanz der Falken, es gelang nur ein Sieg gegen Türk Gücü/Ataspor, wäre es schon eine kleine Sensation wenn dieses Vorhaben mit einem Dreier enden soll. Ein Remis hilft den Falken nicht viel weiter, wäre aber ein Motivationsschub für die restlichen sechs Aufgaben.

Vielleicht gibt ja das letzte Heimspiel gegen Waldkirchen in der vorangegangenen Saison, das mit 2:0 gewonnen wurde, das nötige Selbstvertrauen dass der Mannschaft seit Wochen fehlt. Zugleich lebt die Hoffnung Glücksgöttin Fortuna schägt sich ausnahmsweise Mal auf die Seite der Gastgeber. Kapitän Andi Schmalz, der seit fünf Runden auf einen Treffer wartet, schoss beim damaligen 2:0 Sieg beide Treffer.

Trainer Vito Moskovic ist in der augenblicklichen Situation nicht zu beneiden. Der Markt Schwabener Couch legt seit Wochen sein Augenmerk auf das Torschusstraining. „Im Training ballern sie schußsicher ins Netz, beim Wettkampf fehlt dann die Präzision, aber auch das Quentchen Glück, dass bekanntlich einem Tabellenletzten nicht hold ist“ klagte Moskovic, der sich in der schwierigen Situation zahlreiche Unterstützung der Fans erhofft.

Wiedergutmachung erwartet der Übungsleiter von seinem Team nach der 0:4 Pleite in Erlbach. Ihm steht beim Heimspiel sein kompletter Kader steht zur Verfügung

FC Falke: Leininger (Desens), Grünewald, Mach, Merdzanic, Kopp, Mrwoczynski, Stauf, Sattelmayer, Putzke, Aladdinoglu, Yilmaz, Schmalz, Hödl, Tarabar, Winkler.

Schiedsrichter: Thomas Wagner (TV Freyung/Ndb).

Alois Moser

Seit Jahren treffen sich ehemalige Fußballer des FC Falke Markt Schwaben zu einer Wiedersehens-Feier in der ehemaligen Vereinsgaststätte " Sonnblick". Organisator Martin Hobmaier war hocherfreut beim Wiedersehen und über die Resonananz der ehemaligen Kicker, die in den Jahren 1955 bis 1975 das Trikot der Falken trugen. "Diesmal verschickte ich 36 Einladungen, davon kamen 30 Ehemalige pünktlich zum Weißwurstessen, darauf bin ich sehr stolz" schmunzelte Hobmaier.

Der ehemalige Abwehrchef der Falken bot den einstigen "Machern" auf den Sportplätzen an der Walkstraße und auf dem Jahnsportplatz eine zweiteilige Dia-Show über das damalige Vereinsleben, Meisterschaften und geselligen Veranstaltungen, damals noch alles unter der Regie des "Präses" Willi Haller. Viele der damaligen Spieler kamen aus den umliegenden Landkreisen. Günther Hacker schwang sich von seinem Wohnort im Altmühltal auf sein Motorrad um mit seinen Fußballfreunden an ehemaliger Wirkungsstätte ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Am späten Nachmittag, nach Kaffee und Kuchen, wurden beim Abschied bereits wieder Pläne für ein Wiedersehen im nächsten Jahr geschmiedet.

Aloid Moser

Um den Einzug ins Finale um den Landkreispokal geht es am Dienstagabend im Markt Schwabener Parkstadion.

Auf beiden Seiten ist dieses Treffen eine Abwechslung vom Alltagsprogramm des Punktspielgeschehens.

Wer bei den Falken am Dienstagabend zum Einsatz kommt, wird laut Trainer Vito Moskovic erst nach dem Montagabend-Training entschieden.

Die Falken laufen zwar als Favoriten ein, im Pokalgeschehen herrschen jedoch andere Gesetze, Überraschungen sind immer möglich.

Der Sieger hat es mit dem Sieger TSV Pliening gegen TSV Ebersberg zu tun.

(Alois Moser)

Auf dem Weg ins Tabellenmittelfeld soll nach den beiden 1:0 Siegen über Anzing und Kirchseeon am Sonntag erstmals in dieser Saison der dritte Sieg in Folge eingefharen werden.

Spielertrainer Alex Schmidbauer gibt sich recht zuversichtlich: „Wir holten in der Frühjahresrunde aus fünf Spielen zehn Punkte. Jetzt lichtet sich langsam auch unser Verletzungslazarett. Alex Fischer, Baggio Konrad und Basti Mittermüller sind wieder an Bord. Wolfgang Kirmaier absolvierte die ersten Trainingseinheiten. Zudem ist die A-Jugend am Wochenende spielfrei, somit können einige Youngster Praxis sammeln“ erklärte der Falken Coach.

In der Vorrunde bewiesen die Falken schon ihre Kämpferqualitäten. Sie schafften nach einem 0:3 Rückstand durch die Treffer von Schmidbauer, Patrick Ullmann und Jannis Tillmann noch ein 3:3 Unentschieden.

Die Partie war ursprünglich auf 13 Uhr angesetzt. Wir werden wegen platztechnischen Problemen etwas früher beginnen“ sagte Schmidbauer.

Das Aufgebot: Lehnert (Silbersack), Alex und Michael Fischer, Birinci, Schmidbauer, Dierl, Holley, Huber, Kirmaier (?), Lauber, Meßner, Huber, Konrad, Tillmann, Mittermüller, Seischab, Ullmann.

(Alois Moser)

Zu einem Aufsteiger reisen die Schwabener Falken am Wochenende. Der Bus des Sponsors „ Helmuts Reisen“ startet am Samstag im Sportpark um 14:30 Uhr.

Die Gastgeber verlegten den ursprünglichen Termin von Sonntag 15 Uhr auf Samstag 17:30 Uhr.

„Ist eigentlich egal wann wir spielen, uns hilft sowieso bloß ein Sieg weiter“ lachte Dennis Merdzanic, der wieder in der Vierer-Abwehrkette zuhause ist.

In der augenblicklichen Situation wäre bei diesem spielstarken Gegner ein Remis schon wie ein Sieg einzustufen.

„Eine junge Mannschaft mit Perspektiven nach oben. Das soll jetzt aber nicht heissen dass wir ohne Chancen dahin fahren“ meinte Cheftrainer Vito Mokovic, dem bei diesem Duell ganz besonders ein Dreier zu gönnen wäre. Es ist nämlich sein 100. Punktspiel als Cheftrainer bei den Schwabener Falken .

Moskovic kann diesmal auf seinen kompletten Landesliga-Kader bauen. Niemand ist verletzt, auch Alex Mrowczynski, der gegen Dachau fehlte, ist in Erlbach wieder dabei.

In der Vorrunde reichte es für die Falken bei der 1:3 Niederlage nur zum Ehrentreffer durch den zwischenzeitlich nach Flensburg abwanderten Cesar.

Als Tabellenschlußlicht kann das Team um Kapitän Andi Schmalz nur gewinnen. Vielleicht platzt ja bei einem der zuletzt so schußschwachen Angreifern der Knoten. Die schwache Trefferausbeute, sieben Tore aus den letzten zehn Spielen, brachte den Falken mittlerweile die unliebsame Rote Laterne ein.

FC Falke: Leininger, Grünewald, Mach, Merdzanic, Sattelmayer, Stauf, Putzke, Mrowczynski, Aladdinoglu, Schmalz, Yilmaz, Hödl, Tarabar, Kopp, Winkler, Demirci.

Schiedsrichter: Andreas Höcker (SV Schalding-Heining) kommt von der Schiedsrichtergruppe Passau.

Alois Moser

Nach dem 3:1 Erfolg im Viertelfinalspiel beim TSV Grafing treffen die Falken nun am Dienstag, 15. April um 20 Uhr im heimischen Parkstadion auf den ASV Glonn.

Das zweite Halbfinalspiel zwischen TSV Pliening und TSV Ebersberg wird am 23. April um 19:30 Uhr in Pliening angepfiffen.

Die beiden Sieger bestreiten am Donnerstag 29. Mai 2014 (Christi Himmelfahrt) das Endspiel auf der Zornedinger Anlage.

(Alois Moser)