Ärger ums "Vogelverbot" (Merkur 27.04)
29.04.23
Ärger ums "Vogelverbot"

Fußball-Fusion in Markt Schwaben: Ärger ums "Vogelverbot"

27.04.2024, 07:18 Uhr
Von: Olaf Heid

Drei Tage vor dem besonderen Fußballfusions-Montag in Markt Schwaben spitzt sich die Lage zu. Zwischen Donnerstagabend und Freitagfrüh hat eine unbekannte Person (oder mehrere) an mindestens drei Stellen im Ort einen den Fusionsvertrag ablehnenden Flyer aufgehängt. Neben dem Eingang zum Heimatmuseum, aber auch beim Gymnasium und im Sportpark.

Markt Schwaben – Wie bereits berichtet, wollen die drei Markt Schwabener Fußballvereine zu einem großen fusionieren. Am Montag, 29. April, halten nun der FC Falke (Beginn 18 Uhr), die SpVgg Markt Schwabener Au (19.45 Uhr) und die BSG (21 Uhr) jeweils in der Theaterhalle (Münterstr. 5) ihre außerordentliche Jahreshauptversammlung ab. Im Blickpunkt steht die Abstimmung über den Verschmelzungsvertrag für den neuen "FC Markt Schwaben".

Der anonyme "Vogelverbot"-Verfasser wirbt um Ablehnung der Fusion in der vorliegenden Fassung und Vertagung ins nächste Jahr. Sigi Huber, Vorsitzender der SpVgg Markt Schwabener Au (MSA), entdeckte das Schreiben und war sauer. Denn in diesem Blatt wird eine Art "Vogelverbot" im öffentlich ausgehängten Satzungsentwurf angeprangert, der bei der Gestaltung des Wappens bzw. Logos greift.

Die MSA-Vorstandschaft hat umgehend auf das "wilde Plakatieren" reagiert und der Ebersberger Zeitung am Freitag noch eine Presseerklärung zukommen lassen. Man habe beschlossen, teilte SpVgg-Vorsitzender Sigi Huber mit, "sollte die Fusion scheitern, es mit der aktuellen Vorstandschaft keinen neuen Versuch geben wird. Es liegt daran, dass mittlerweile ein fünfstelliger Betrag an Beraterkosten und mehrere hundert ehrenamtliche Arbeitsstunden von den Mitgliedern der einzelnen Vorstandschaften vorliegen."

Es gebe seitens der drei Vereine die klare Aussage, so Huber auf EZ-Nachfrage, "dass alles, Name wie Logo, neutral geregelt wird, damit keiner bevorzugt wird". Also auch kein Logo, dass sich mit einem Vogel nur auf den FC Falke beziehe. Und darum habe man sich auf eben diesen Paragrafen geeinigt. "Wir sind den Kompromiss eingegangen, um den Fußball in Markt Schwaben zusammenzubringen."

"Wenn es keine Fusion gibt, wird es höchstwahrscheinlich auch keine Spielgemeinschaft im Herrenbereich geben", so Huber in der Erklärung. "Wobei hier die abschließende Entscheidung beim BFV liegt." Für enorme Brisanz am Fusions-Montag dürfte damit gesorgt sein.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/lokalsport/ebersberg/fussball-fusion-in-markt-schwaben-aerger-ums-vogelverbot-93037401.html

Fusion ist Großbaustelle (Merkur 29.01.)
24.04.24
Markt Schwabener Fusion ist eine Fußball-Großbaustelle

Stand:29.01.2024, 11:32 Uhr
Von: Olaf Heid

Die Infoveranstaltung zur möglichen Fusion der drei Markt Schwabener Fußballvereine am Samstag, 3. Februar (9,30 Uhr, Theaterhalle, Münterstr. 5) wirft bereits lange Schatten voraus.

Markt Schwaben – Die SpVgg Markt Schwabener Au (MSA), in der die Frauen und gesamte Jugend des Orts beheimatet sind, hat im Namen der drei Vereine (FC Falke, BSG, MSA) nun auf ihrer Internetseite in einem Brief grob den bisherigen Ablauf dargestellt und zudem die Namensvorschläge des zukünftigen Konstrukts zur Abstimmung freigegeben.

Markt Schwabener Vereine treiben Fusion voran – zukünftiger Vereinsname noch nicht bekannt In dem Schreiben, das im Namen der drei Vorstandschaften veröffentlicht wurde, wird darauf hingewiesen, dass „Ende 2020 beziehungsweise Anfang des Jahres 2021 die jeweiligen Mitgliederversammlungen der drei Fußballvereine abgestimmt und die Vorstandschaften damit beauftragt haben, in Gespräche zu einem möglichen Zusammenschluss zu gehen.“

Die SG Markt Schwaben, die temporär angelegte Zusammenarbeit im Herrenbereich, sei "ein erster Erfolg dieses engen Austausches". Es war jedoch nicht das Ziel des von den Mitgliedern erteilten Auftrages: "Deshalb haben die drei Vorstandschaften in insgesamt 16 Verhandlungssitzungen und mit Hilfe eines Anwalts für Vereinsrecht, eine Verschmelzung (nach § 3 Ziffer 4 des Umwandlungsgesetzes) vorbereitet", so heißt es in dem Schreiben.

"Wir haben auch mal gestritten": Fusion birgt viel Diskussionsbedarf In unzähligen Telefonaten und "bestimmt mehr als 80 bis 100 Stunden" seien "17 Baustellen gleichzeitig" von den Verantwortlichen beackert worden, beschreibt SpVgg-Vorsitzender Sigi Huber den Weg dorthin. „Jeder hat seinen Teilbereich gehabt.“ Es sei durchaus konträr und leidenschaftlich diskutiert worden, bis ein Konsens für alle drei Vereine gefunden wurde, so Huber weiter. „Wir haben auch mal gestritten. Es mussten eben viele Meinungen unter einen Hut gebracht werden.“ Damit meinte er alle Fragen rund ums Stadion, Gebühren, Organisatorisches, aber auch den Satzungsentwurf, die Finanzplanung und den Fusionsvertrag.

"Jetzt sind wir fertig, jetzt können wir an die Öffentlichkeit gehen", erläuterte Huber den Ablauf. Die SpVgg habe über die Trainer, alle Kinder und Eltern informiert. „Dazu haben wir es auf die Homepage und in der Presse, aber auch per Email und Whatsapp verteilt. Das sollte reichen“, listet er auf. Beim FC Falke ist zudem ein Schreiben an die Mitglieder erfolgt.

Logo und Vereinsname müssen noch abgestimmt werden Offen sind lediglich Vereinsname und Logo. "Der Name muss in den Vertrag aufgenommen werden, das Vereinslogo wird erst nach erfolgreicher Fusion abgestimmt ", erläutert Huber.

Bis Mai muss beim Bayerischen Fußballverband alles angemeldet sein, damit der neue Verein in die Saison 2024/25 starten kann. Deshalb wird es nach dem Info-Treffen am 3. Februar, in dem die Details vorgestellt werden, eine außerordentliche Versammlung der drei jetzigen Vereine im März geben. Hier soll das endgültige Votum über die Fusion erfolgen.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/lokalsport/ebersberg/markt-schwabener-fusion-ist-eine-fussball-grossbaustelle-92799508.html

SG Markt Schwaben – FC Ebersberg 2:2 (Merkur 09.10)
11.10.23
Markt Schwaben rettet das Remis

"Am Ende fehlt es dann vielleicht auch an der Einstellung und an der Qualität." Die Mentalitätsfrage stellte Markt Schwabens Fußballtainer Michael Hieber nach dem doch arg enttäuschenden 2:2-Remis im Kreisklasse 6-Derby gegen den FC Ebersberg.

"Der Gegner hat so gespielt, wie wir es erwartet haben. Und dann fehlt wieder die Konsequenz und die Effizienz." Nicht zum ersten Mal. "Eigentlich könnten wir es, aber dann können wir es wieder nicht umsetzen", bedauerte Hieber.

Der FC Ebersberg geht zweimal in Führung. Bereits im ersten Durchgang hätte die Heimelf deutlich führen müssen, statt dessen traf Riza Terzija für den Gast zum 0:1 (61.). Die SG glich dann zwar durch Nicolai Wagner-Liebetrau aus (83.), doch ein Eigentor von Maximilian Wagner brachte Ebersberg erneut in Front (85.). Immerhin glückte Christian Beck noch das 2:2 (90.). Für die SG Markt Schwaben ein enttäuschendes Ergebnis, für den FCE mit dem ersten Auswärtspunkt ein Hoffnungsschimmer. (Christian Scharl)

SG Markt Schwaben: Silbersack, Giannantonio-Tillmann, Eberle, Niederdorf, Wagner, Kinne, Häusler, Brandt, Brandes, Blechinger, Wagner-Liebetrau, Beck Ch. + S., Haase, Zhyvotov.
FC Ebersberg: Frank, Carkic, Bajramaj, Huber, Matanic, Akopov, Ambarzumjan, Suna, Diattara, Terzija, Gashi, Bogdanic, Besirevic.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-ebersberg/markt-schwaben-rettet-das-remis-glonn-dreht-spaet-auf-92567054.html

SG Markt Schwaben – TSV Hohenbrunn 2:0 (Merkur 04.09)
07.09.23
Schwaben können auch schmucklos

Es gab wohl schon ansehnlichere Spiele als den 2:0-Sieg der Markt Schwabener. Trainer Michael Hieber fand es aber durchaus in Ordnung, auch ein solches Spiel einmal zu gewinnen. "Ich habe nicht um den Sieg gezittert. Aber man hat gemerkt, dass wir auf dem Zahnfleisch daherkommen mit den vielen Verletzten." Immerhin trafen die Hausherren zweimal sehenswert. Bei der Führung fand ein Außenristpass von Nicola Wagner-Liebetrau Quirin Lerch, der noch Hohenbrunns Schlussmann umkurvte und einschob (11.). Und beim 2:0 köpfte Fabrizio Brandes einen Freistoß aus dem Halbfeld in das TSV-Kreuzeck (19.). (arl)

SG Markt Schwaben: Silbersack, Giannantonio-Tillmann, Huber, Kinne, Wagner, Brnadt, Lerch, Niederdorf, Brandes, Wagner-Liebetrau, Zhyvotov, Beck S., Haase, Häusler, Kümmel, Ruß.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-muenchen/kreisklasse-poing-laesst-leidenschaft-vermissen-putzbrunn-eiskalt-fussball-herren-6-92498853.html

Fortuna Unterhaching – SG Markt Schwaben 3:2 (Merkur 28.08.)
30.08.23
"Interessantes Spiel aus Trainersicht" in Unterhaching

"Das 1:0 hätte eigentlich schon das 2:0 sein müssen", erklärte SG-Coach Michael Hieber den furios offensiven Saisonauftakt seiner Elf und die Führung durch Quirin Lerch (4.). Nur übernahm nach 15 Minuten der Aufstiegsaspirant merklich die Spielkontrolle und nutzte eine Zeitstrafe für Schwabens Lukas Brandt – „bei der offenen Sohle hätte er sich auch nicht über Rot beschweren können“ (Hieber) – zum abgefälschten Ausgleichstor aus (38.). Per Traumtor in den Knick legte die Heimelf sogar noch das 2:1 nach, ehe Hieber seine Elf in der Pause wieder ballhungriger redete. Mit Erfolg: "Aus Trainersicht war das schon ein sehr interessantes Spiel, weil beide zeitweise mit einer anderen Spielanlage agieren mussten, als sie sich wohl vorgenommen hatten." Briken Behramis egalisierte für die Gäste (63.), die sich jedoch ankreiden mussten, weitere Großchancen teils schlampig vergeben zu haben. Das bestrafte Antonio Saponaro mit dem 3:2 (72.). (Julian Betzl)

SG Markt Schwaben: Silbersack, Tillmann, Huber, Niederdorf, Wagner, Brandt, Lerch, Blechinger, Behrami, Brandes, Kümmel; Häusler, Ruß, Zhyvotov.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-muenchen/schock-in-der-schlussminute-fuer-grafing-gegen-hohebrunn-92485707.html

Markt Schwaben nach erster Pokal-Runde raus (Merkur 10.08.)
15.08.23
Markt Schwaben nach erster Pokal-Runde raus: "Jeder wollte mit dem Kopf durch die Wand"

Die SG Markt Schwaben schied direkt in der ersten Runde des Toto-Pokals aus. Gegen Dreistern hat der Trainer Hieber ein mentales Problem festgestellt.

Die erste Runde des Toto-Pokals war für die Mannschaft von Michael Hieber auch die letzte. Denkbar knapp unterlagen die Markt Schwabener, die nur Sekunden nach dem Anstoß bereits einem Rückstand hinterher laufen mussten. "Bei Ecken gibt es eine klare Zuteilung" ärgerte sich der SG-Coach, "davon war aber nichts zu sehen."

Es blieb beim 1:0, "weil jeder mit dem Kopf durch die Wand wollte" wie der Trainer feststellte. Anstatt an die zuletzt in Burghausen gezeigte, vielversprechende Leistung anzuknüpfen, wurde der Eigensinn zum Maßstab erkoren. "Alle haben für sich selber gespielt, statt wie wir es vorgehabt haben, zu kombinieren, den Ball laufen zu lassen."

"Wir sind eine richtig gute Mannschaft, wenn es um nichts geht. Sobald es um was geht, vergessen wir, was wir können." - SG-Trainer Michael Hieber

Entsprechend düster fiel das Fazit des Markt Schwabener Trainers aus: "Wir sind eine richtig gute Mannschaft, wenn es um nichts geht. Sobald es um was geht, vergessen wir, was wir können."

Zwar sei es nicht leicht, auf dem kleinen Kunstrasen in München Tempo aufzunehmen, aber "wir hatten fast 80 Prozent Ballbesitz und machen nichts daraus" Mit einem Schnitzer im Spielaufbau brachten sich die Markt Schwabener Kreisklasse-Kicker selber in die Bredouille. Felix Blechinger griff in der 59. Minute zur Notbremse, um einen durchbrechenden Münchner zu stoppen - rote Karte.

"Leider eine korrekte Entscheidung" wie Hieber anmerkte. Froh war er am Ende dennoch. "Gut, dass es ,nur’ Pokal war. Vielleicht war’s der richtige Warnschuss zur rechten Zeit." (hw)

SG Markt Schwaben: Silbersack, Giannantonio-Tillmann, Huber, Kinne, Wasser, Brandt, Lerch, Niederdorf, Brandes, Blechinger, Dremel - Bauer, Eberle, Konrad.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-ebersberg/toto-pokal-sg-markt-schwaben-fc-dreistern-neutrudering-trainer-michael-hieber-92452836.html

TSV Moosach: Neustart unter Spielertrainer Marc Koch (Merkur 15.07)
21.07.23
Fußball B-Klassist TSV Moosach unterliegt mit neuem Spielertrainer und Neuzugängen im Testspiel gegen SG Markt Schwaben mit 0:2 Toren.

Fußball B-Klassist TSV Moosach unterliegt mit neuem Spielertrainer und Neuzugängen im Testspiel gegen SG Markt Schwaben mit 0:2 Toren.

"Der Abstieg hat weh getan. Eine Woche wollte ich von Fußball nichts hören und sehen. Aber dann ... Es muss ja weitergehen." Jürgen Werner, Abteilungsleiter der Moosacher Kicker, scheint den Absturz des Vereins verdaut zu haben. Dabei sind die Moosacher Landesligazeiten (2017/18) noch gar nicht lange her. Doch die Realität heißt nun B-Klasse.

Und aus der will der neue Spielertrainer "sofort" raus. Marc Koch, groß gewachsener Mittelfeldspieler, bringt trotz seiner fast noch jugendlichen 22 Jahre Erfahrung aus der Regionalliga (FC Pipinsried) und Landesliga (TSV Grünwald) mit. Dass er nun in die Niederungen der Buchstaben-Ligen wechselte, sieht er nicht als Rückschritt an.

"Ich wollte fußballerisch kürzer treten und in den Trainerbereich reinschnuppern", sagte er am Rande des Warm-up am Donnerstagabend, bevor er mit seinem neuen Team zum ersten Testspiel gegen den Kreisklassisten SG Markt Schwaben auflief.

Überwiegend internationale Studenten unter den zwölf Neuzugängen

Zwar hielt sich die erwartete Niederlage mit 0:2 (0:1) Toren in Grenzen, doch es wurde auch gegen eine zusammengewürfelte Schwabener Elf deutlich, dass viel Arbeit auf Koch und Co. zukommt. Kein Wunder, denn nicht weniger als zwölf (!) Spieler sind neu beim TSV Moosach, " vier sind weggegangen, drei machen Pause", so Jürgen Werner.

Die Kader-Erneuerung ist zum großen Teil Vereinsvorstand Liborius Hagenhoff zu verdanken. In seiner Funktion als Professor an der Internationalen Hochschule München hatte er Kontakt zu einer Reihe von fußballbegeisterten Studenten. Mit Begeisterung hätten diese das Angebot, in Moosach kicken zu können, angenommen. Wenngleich im Duell mit der SG noch nicht alle Akteure zur Verfügung standen, war nicht zu übersehen, dass gerade im Umschaltspiel noch große Defizite zu verzeichnen sind.

"Ich bin noch nie so viel gelaufen". - Moosachs neuer Spielertrainer Marc Koch (22) nach der ersten Halbzeit in seinem Debütspiel.

Spielertrainer Marc Koch war als Stürmer zumeist Alleinunterhalter in der Offensive. Zu selten trauten sich die übrigen Moosacher über die Mittellinie. Bei Koch löste das zur Pause einen Ansatz von Verzweiflung aus: "Ich bin noch nie so viel gelaufen", kommentierte er seine erfolglosen Bemühungen. Er durfte sich allerdings auch über Lichtblicke freuen, wie zum Beispiel die Einsatzfreudigkeit von Youssouf Traore in der Abwehr, der es den Gästen nicht leicht machte.

Dass die Schwabener durch Tobias Burlefinger (13.) und Fabian Bauer (78.) zu zwei Treffern kamen, war angesichts des Chancenplus mehr als verdient. Doch "das Ergebnis ist absolut zweitrangig", hatte SG-Coach Michael Hieber vor dem Anpfiff gesagt. "Hauptsache, alle bekommen Spielpraxis."Das galt auch für die Moosacher um Kapitän Felix Weidmann, die noch bis zum 20. August Zeit haben, zu einem schlagkräftigen Team zusammen zu wachsen.

TSV Moosach: Austin Opara, Youssouf Traore, Georg Hauser, Stefan Ivkovic, Guilherme Maia Bastos, Lorenzo Girotti, Yunus Huber, Antonio Linardi, Marc Koch, Felix Weidmann, Aaron Makenda - Lukas Steinbrück, Alexander Holzwart, Aliaksandr Nestserchyk, El Haji Dieng, Kristijan Santic.
SG Markt Schwaben: Alexander Wasser, Jannis Giannantonio-Tillmann, Gero Haase, Philipp Wasser, Maximilian Wagner, Johannes Huber, Tobias Burlefinger, Lukas Brandt, Florian Niederdorf, Herman Zhyvotov, Noah Kümmel - Fabian Bauer, Christian Beck, Oliver Beck, Briken Behram, Andreas Häusler, Quirin Lerch.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-ebersberg/neustart-unter-marc-koch-92402711.html

FC Finsing - SG Markt Schwaben 7:0 (4:0) (Merkur 10.07)
10.07.23
FC Finsing zerlegt Markt Schwaben – Basti Schätzl erleidet Knieverletzung

Starke Vorstellung des FC Finsing. Im Testspiel gegen den Kreisklassisten SG Markt Schwaben gelang dem Bezirksliga-Absteiger ein 7:0 (4:0)-Erfolg.

"Die Vorstellung war in der Art und Weise überzeugend, denn die Schwaberer sind kein schlechter Kreisklassist", sagt Finsings Trainer Thomas Bonnet. „Man hat gemerkt, dass die Burschen nach dem Abstieg wieder Bock haben, und das Spiel hat sich nahtlos in die guten eineinhalb Trainingswochen eingereiht.“ Und der FCF-Coach ergänzt: "Was auch klar ist, es ist natürlich noch viel Luft nach oben."

Die Finsinger legten einen Blitzstart hin. Schon nach zwei Minuten drückte Marco Simmla einen Abpraller zum 1:0 über die Linie, und nur neun Minuten später verwertete Simml eine Flanke von Andre Huber per Kopf zum 2:0. Das schönste Tor des Tages gelang Huber nach einer guten halben Stunde. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld sah er, dass der SG-Torwart zu weit vor seinem Kasten stand und hob den Ball aus 35 Metern ins Netz. Kurz vor der Pause stellte Fabian Kövener noch auf 4:0.

Nach einer Stunde war es erneut Kövener, der nach Vorarbeit von Christian Hennel das 5:0 besorgte, und acht Minuten später war Hennel zum 6:0 erfolgreich. Den Schlusspunkt zum 7:0 setzte schließlich Neuzugang Dominik Keuter (75.).

Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Basti Schätzl, der sich kurz vor Schluss ohne Fremdeinwirkung das Knie verdrehte. "Wir hoffen, dass die Diagnose nicht zu schlimm ist", sagt Trainer Bonnet und betont noch einmal: "Ich bin zufrieden mit dem Start, so ein Ergebnis gibt Selbstvertrauen." Und er fügt an: "Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten."  (wk)

Quelle: https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-erding/finsing-zerlegt-markt-schwaben-92392258.html

Schwaben-Coach Hieber: Pragmatischer Testspiel-Fanatiker (Merkur 08.07)
10.07.23
Ganze zehn Vorbereitungsspiele werden die Kreisklasse-Kicker der SG Markt Schwaben bis zum Saisonauftakt bestreiten.

Die interessante Mischung dahinter aus methodischer Philosophie und purem Pragmatismus erklärt Michael Hieber, der in seine zweite Spielzeit als SG-Cheftrainer geht. Man könnte die üblichen Fachfloskeln erwarten.

Nach dem Motto: Erster Test. Erst eine Trainingseinheit. Gegner spielt zwei Ligen höher. Sommerliche Temperaturen. Tatsächlich beschäftigt sich Michael Hieber am Tag nach der 0:4-Niederlage gegen den SV Waldperlach geradezu genüsslich mit der entsprechenden Videoaufzeichnung. "Gerade bei so einem 0:4 lohnt sich doch die Videoanalyse", findet der 33-jährige Trainer der SG Markt Schwaben. "Schließlich wurden uns schonungslos die Grenzen aufgezeigt."

Für den hauptberuflichen Leiter der Löwen-Fußballschule beim TSV 1860 München war der Quasi-Kaltstart gegen ein zwei Spielklassen höher eingestuftes Team, noch dazu mit Vorbereitungsvorsprung, ein "bewusst gewählter Gradmesser". Auch die Auswärtspartie seiner Schwaben am heutigen Samstag um 15 Uhr bei Bezirksligaabsteiger FC Finsing falle in diese Kategorie.

"Ich hoffe, dass wir in Finsing auf jeden Fall im Defensivverhalten einen Schritt weiterkommen. Gerade in der Zweikampfführung war das noch viel zu naiv. Wir waren es nicht gewohnt, dass ein Gegner gegen unser Anlaufen spielerische Lösungen findet."Unabhängig von der auf die Spielklasse bezogenen mittelfristigen Entwicklung der vor zwei Jahren gegründeten Spielgemeinschaft, weiß Hieber, dass man sich im immer härter werdenden Konkurrenzkampf mit anderweitigen Freizeitangeboten Monotonie und Stagnation in der Trainingsmethodik selbst als Amateurverein fast nicht mehr leisten kann.

"Ich selbst spiele lieber, als dass ich trainiere. Und bei einem so großen Kader will ich jedem Spieler viele Einsatzminuten geben, ohne dass ich mit vielen Wechseln ständig die Ordnung verliere."
- Markt Schwabens Fußballlehrer Michael Hieber -

Zumal der Inhaber einer UEFA A-Lizenz schon intrinsisch stark an einer Talent-, und spieltaktischen Weiterentwicklung seines Kreisklassenteams interessiert ist. "Schon in der letzten Saison haben wir regelmäßig mit drei Spielern aus dem 2004er-Jahrgang gespielt und auch jetzt wieder zwei Jugendspieler hoch gezogen." Einer davon ist der 18-jährige Torhüter Alexander Wasser, der in Finsing heute sein Herrendebüt geben wird und Stammkeeper David Silbersack (27) mit der Zeit gerne herausfordern dürfe.

Von Michael Hiebers Händchen für Talententwicklung möchte nun auch Anton Cindric profitieren. Einst von Hieber in den U13-Nachwuchs der Münchner Löwen gelotst und dort bis zur U16 von diesem betreut, kehrt das inzwischen 19-jährige Offensivtalent sportlich in seinen Heimatort zurück. "Im letzten Jahr war Anton öfter verletzt, war während der U19-Bundesligasaison überwiegend im Aufbau und danach einfach nicht bereit für die U21. Daher haben wir gesagt, dass wir ihn hier auf einem etwas weniger intensiven Niveau erstmal wieder fit bekommen wollen", erhofft sich Hieber gleichzeitig, im 1,84 Meter großen Cindric den in der Vorsaison arg vermissten "klassischen Knipser" gefunden zu haben.

In der Warteschleife befindet sich derweil noch die Spielberechtigung von Abdellahi Minanaha. Seit zwei Monaten trainiert der 21-jährige Student aus Mauretanien schon bei den Schwaben mit. "Der Austausch zwischen BFV und dem afrikanischen Verband wegen der Freigabe dauert aber", sagt Hieber. Dabei hätte der SG-Coach in der Sommervorbereitung ausreichend Spielzeit für alle alten und neuen Kaderspieler in petto.

Löwen-Talent Cindric und Nachwuchskeeper Wasser vor Debüt
Ganze zehn Freundschafts- und Kreispokalspiele füllen den Vorbereitungsplan der Schwabener Kicker auf. Das hat einerseits mit der Philosophie des Trainers zu tun: "Ich selbst spiele lieber, als dass ich trainiere. Und bei einem so großen Kader will ich jedem Spieler viele Einsatzminuten geben, ohne dass ich mit vielen Wechseln ständig die Ordnung verliere." Andererseits ist es purer Pragmatismus. "Leider fällt die Rasenpflege in Markt Schwaben im Sommer immer in die Vorbereitungszeit", erklärt Hieber.

"Aktuell haben wir einen Rasenplatz für sechs Mannschaften zur Verfügung. Da ist kein exklusiver Trainingstermin möglich, um große Spielformen zu machen." Ersatzweise kicken die Markt Schwabener also zwei-, dreimal die Woche 90 Minuten in Wettkampfmontur unter Wettkampfbedingungen, die laut Michael Hieber kein noch so gut ausgetüfteltes Training simulieren könne.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/lokalsport/ebersberg/pragmatischer-testspiel-fanatiker-92388588.html

Kirchheimer SC II - SG Markt Schwaben 1:2 (Merkur 30.05.)
03.04.23
SG Markt Schwaben bleibt stärkste Defensive

Trainer Michael Hieber und seine Markt Schwabener hätten weitaus schnödere Spielorte für ihren Saisonausklang erwischen können. Beim Einlaufen beider Mannschaften tobten ringsum noch die ersten Freudentänze nach der gewonnenen Landesliga-Meisterschaft der KSC-Ersten. Da habe man sich hinterher auch noch mit einigen Arbeitskollegen auf "ein, zwei Bierchen" dazugesellt, erzählte Schwabens Coach nach dem runden Saisonabschluss.

"Platz fünf hätte wohl vor der Saison jeder unterschrieben", so Hieber, der das junge Team nach dem Aufstieg im Sommer übernommen hatte. Nur hätte es der besten Defensive der Liga (nur 26 Gegentore!) letztlich an treffsicherer Unterstützung aus der Offensive für ein noch besseres Endergebnis gefehlt. Diesmal reichten jedoch die Tore von Briken Behrami (51.) und Maximilian Wagner (81.) zum Sieg. (bj)

SG M. Schwaben: Silbersack, Tillmann, Liebetrau, Wasser, Maier, Zhyvotov, Dremel, Bauer, Behrami, Meier, Beck; Brandt, Häusler, Lerch, Niederdorf, Wagner.

Quelle: https://www.merkur.de/sport/lokalsport/ebersberg/tsv-grafing-fc-ebersberg-sg-markt-schwaben-fc-parsdorf-kreisklasse-muenchen-92310224.html

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