FC Falke - TSV Zorneding 0:0 (0:0)
07.05.2018
Falke ringt Zorneding fast nieder: torloses Remis gegen Zweiten

Nach dem bitteren 2:2 in Parsdorf stand die schwere Partie gegen Zorneding an. Der Tabellenzweite hatte unter der Woche 7:1 gegen Grasbrunn gewonnen. Die Falken erarbeiten sich nach hartem Kampf einen verdienten Punkt. Die mangelnde Chancenverwertung verhinderte einen größeren Coup.

Die ersten 20 Minuten gehörten ganz klar den Gästen. Der TSV hatte gleich mehrfach die Chance in Führung zu gehen. Zwei mal rettete der Pfosten für die Falken (2., 11.). Der FCF war überhaupt nicht in der Partie und konnte froh sein, dass das Spiel nicht schon nach wenigen Minuten entschieden war. So aber durften sich die Kicker aus Markt Schwaben nach und nach ins Spiel beißen. Im Laufe der ersten Hälfte gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Die Falken bekamen mehr Ballbesitz und ließen sich offensiv blicken, ohne aber die letzte Durchschlagskraft zu zeigen. Allerdings tat sich auch der TSV mittlerweile schwerer. Mit 0:0 ging es in die Pause.

In Durchgang Nummer zwei waren die Falken viel wacher. Zorneding biss sich von nun an die Zähne an der Defensive des FCF aus, weil dieser extrem giftig in den Zweikämpfen war und gefühlt immer den Schritt schneller am Ball war. Nach gut einer Stunde gingen die Gäste mehr ins Risiko. Zorneding stellte offensiv um, was den Falken gleichzeitig mehr Räume verschaffte. Während der TSV weiterhin an der FCF-Defensive verzweifelte, ergaben sich für Falke mehr und mehr Chancen. Ante Misic, Ridwan Bello, Nemanja Kostic und Bene Hödl scheiterten allerdings alle. "Es fehlte ein wenig das Schussglück heute. Sonst geht das Spiel am Ende 1:0 für uns aus", meinte Falke-Captain Alex Huber zur Schlussphase des Spiels. Der letzte Aufreger der Partie war ein vermeintlicher nicht gegebener Elfmeter für die Falken. Der Torwart holte Ridwan Bello mitsamt Ball von den Beinen, die Pfeife blieb stumm (87.). "Ich war weit weg von der Szene. Ein paar Spieler sagen, es war einer, ein paar meinen, es war keiner. Das muss Ridwan klarer spielen, dann diskutieren wir hier erst gar nicht", resümierte Falkes Technischer Leiter, Sebastian Konrad. So blieb es beim torlosen Remis.

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Falke-Coach Schmidbauer zur Anfangsphase:
"Da dürfen wir uns nicht beschweren, wenn wir 0:3 hinten liegen. Wir sind so gar nicht rein gekommen. Nach 20 Minuten hätte ich das 0:0 sofort unterschrieben."

...zur zweiten Halbzeit:
"Die zweite Halbzeit war stark. So muss das sein. Wir waren bissig und sind in die Umschaltsituationen gekommen. Ein Konter muss dann auch mal rein. Am Ende darf sich Zorneding nicht beschweren, wenn sie hier ihre zweite Saisonniederlage kassieren. Wir haben ihr Risiko nicht bestraft. So war das 0:0 fast schon zu wenig. Die Leistung war aber top."

...zum Saisonendspurt:
"Am Sonntag gibt's ein kleines Endspiel. Mit einem Sieg in Hohenbrunn können wir den Sack zumachen. Wir können, Hohenbrunn muss gewinnen. Der Druck liegt beim Gegner. Aber wir gehen mit dem Gedanken rein das Spiel zu gewinnen."

#halafcf #klassenerhaltfixmachen

Zeitungsbericht
07.05.2018
Ridwan Bello (aufs Bild klicken)
FC Falke - TSV Zorneding 0:0

Als die Mannschaften in der Halbzeitpause in Richtung des Kabinentrakts gingen, rauchte es aus den Köpfen beider Trainer. Die Gäste um Coach Stefan Weitzl hätten eigentlich längst in Führung liegen müssen. Allein in den ersten zehn Spielminuten knallte seine Sturmreihe den Ball zweimal an den Pfosten. Weitzl musste sich etwas einfallen lassen, schließlich wollte er nach eigener Aussage an Rang 2 der Liga festhalten – und die Konkurrenz schläft nicht. Aber auch Alexander Schmidbauer feilte am Matchplan. „Wir sind überhaupt nicht gut ins Spiel gekommen und müssten eigentlich schon zurückliegen“, fiel seine zwischenzeitliche Analyse negativ aus.

Knapp eine Stunde später klang sie aber ganz anders: „Die zweite Halbzeit hat uns gehört. Zorneding hat immer mehr aufgemacht und wollte den Druck erhöhen“, analysiert Schmidbauer. Seine Hintermannschaft stand nach marginalen Veränderungen aber sicher. Am Ende weinte Schmidbauer den beiden vergebenen Großchancen von Ridwan Bello hinterher (60./85.). Es blieb beim 0:0-Remis.

FC Falke: Silbersack, Häusler, Giannantonio-Tillmann, Niederdorf, Maier, Huber, Bello, Mittermüller (18. Kirmaier), Misic, Hödl, Kostic.

TSV Zorneding: Neu, Hauser, Eichner, Bayer, Mittrach, Ostner, Bouacha (58. Aydemir), Jarosch, Höger, Krauss, Tristl.

Autor: Johannes Piller
Quelle: Ebersberger Zeitung, Münchner Merkur.

FC Parsdorf - FC Falke 2:2 (1:1)
04.05.2018
Umkämpftes Remis in Parsdorf: Falke verpasst Auswärtssieg

Trotz zweimaliger Führung gab es am Mittwochabend für den FC Falke beim FC Parsdorf nur einen Punkt. Florian Niederdorf und Ante Misic erzielten die Treffer beim 2:2.

Die erste Minute verpennten die Falken komplett. Bei einem Konter der Parsdorfer rettete Jakob Maier in allerletzter Sekunde vor dem Einschuss bereiten FCP-Angreifer. "Da haben wir alle noch geschlafen, obwohl es schon nach 20 Uhr war", meinte Falke-Coach Schmidbauer zu dieser Szene. "Danach haben wir das Spiel beruhigt und sind von Minute zu Minute besser und selbstbewusster geworden", so der Trainer weiter. Und tatsächlich: die Falken waren in der Folgezeit die bessere Mannschaft mit den besseren Offensivaktionen. Brajkovic verpasste die Führung nur um Zentimeter (19.). Nach einem tollen Freistoß-Trick gingen die Gäste dann verdient in Führung. Alex Huber spielte auf Niederdorf und dieser verwandelte eiskalt zum 1:0 (33.). Nur wenig später glich Parsdorf aus. Ein Schuss aus 30 Metern wurde unhaltbar abgefälscht (36.). Bereits zur Pause hatte man das Gefühl, dass sich die Falken nicht belohnten für die gute Halbzeit.

Im zweiten Durchgang blieb das Bild ähnlich. Parsdorf wartete ab, Falke hatte mehr Ballbesitz. Etwa nach einer Stunde wurde die Partie immer hitziger und war von Fouls geprägt. Der Schiedsrichter der Partie hatte es nicht einfach, ließ aber zu viel durchgehen. Mit kleinen Fouls unterbrachen die Parsdorfer immer wieder das Spielgeschehen, die Falken ließen sich etwas davon anstecken. In der 70. Minute verwandelte Ante Misic einen Foulelfmeter zur verdienten 2:1-Führung. Die Parsdorfer drückten sofort aufs Tempo und wurden offensiver. Nach einem abgewehrten Freistoß sprang der Ball wie beim Billard durch den Sechzehner des FCF und landete direkt vor den Füßen eines Parsdorfer Spielers, der den Ball versenkte (79.). Kurze Zeit später sah Florian Niederdorf die gelb rote Karte und die Gäste mussten gute zehn Minuten in Unterzahl spielen. "Kann man geben, dann hätte Parsdorf aber hier und da auch eine zweite gelbe Karte kriegen müssen", meinte ein angefressener Alex Huber nach Spielende. Der letzte Aufreger der Partie folgte wenig später. Ridwan Bello traf zum vermeintlichen 3:2, wurde wegen abseits aber zurückgepfiffen (87.). "Der Schiri stand gut, ich stand weit weg. Aber sogar gegnerische Spieler zweifelten an der Entscheidung. Aufgeregt hab ich mich nicht mehr an diesem Abend", so ein resignierter Alex Schmidbauer. So blieb es beim schmeichelhaften 2:2 aus Parsdorfer Sicht.

Johannes Brendler zum Spiel:
"Ich hab als Verteidiger eine gelbe Karte wegen Schwalbe bekommen, das ist mir noch nie im Leben passiert. Viel war fragwürdig von Seiten des Schiris. Ich sag gar nicht, dass gegen uns gepfiffen wurde allgemein, aber zum Ende war's doch bitter, wenn man in Unterzahl spielt und der Gegner ständig kleine Fouls macht, die nicht oder zu selten geahndet werden. Wir haben uns sehr zurückgehalten, aber wenn dann auch noch das Abseitstor kommt, ist es schwer das zu akzeptieren. Parsdorf wollte den Punkt trotz Überzahl am Ende ins Ziel retten. Mehr wollten sie gar nicht."

Viel Zeit zum schimpfen bleibt dem FC Falke nicht. Bereits morgen um 13 Uhr empfängt der FCF den Tabellenzweiten Zorneding zum nächsten Heimspiel. "Das wird ein harter Brocken für uns. Wir kommen grad bisschen auf dem Zahnfleisch daher. Zorneding war zuletzt stark drauf. Aber wir werden wieder versuchen dreifach zu punkten, egal wie der Gegner heißt", gibt Jakob Maier die Marschrichtung vor.

Vorbericht Parsdorf - FC Falke
02.05.2018
Derby im Abstiegskampf: Falke muss in Parsdorf ran

Das nächste Endspiel der Saison steht an. Am Mittwochabend um 20 Uhr geht es für den FC Falke um die nächsten wichtigen drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Gegner ist der Nachbar aus Parsdorf. Das Hinspiel verloren die Falken zu Hause sehr unglücklich mit 2:3 in letzter Sekunde. Im Rückspiel will die Schmidbauer-Elf den Spieß umdrehen.

Das nächste Endspiel der Saison steht an. Am Mittwochabend um 20 Uhr geht es für den FC Falke um die nächsten wichtigen drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Gegner ist der Nachbar aus Parsdorf. Das Hinspiel verloren die Falken zu Hause sehr unglücklich mit 2:3 in letzter Sekunde. Im Rückspiel will die Schmidbauer-Elf den Spieß umdrehen.

Das nächste Endspiel der Saison steht an. Am Mittwochabend um 20 Uhr geht es für den FC Falke um die nächsten wichtigen drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Gegner ist der Nachbar aus Parsdorf. Das Hinspiel verloren die Falken zu Hause sehr unglücklich mit 2:3 in letzter Sekunde. Im Rückspiel will die Schmidbauer-Elf den Spieß umdrehen.

Falke-Trainer Alex Schmidbauer zur Situation und zum Spiel:
"Ich kann mich nur wiederholen. Wir dürfen nicht auf andere Teams schauen, sondern wir müssen uns einzig auf unsere Leistung konzentrieren. Wenn wir unser Ding durchziehen, sind wir schwer zu schlagen und können jedes Spiel gewinnen. Bringen wir nur ein paar Prozent zu wenig aufs Feld, gibt's auf die Mütze. Parsdorf ist momentan verwundbar, aber auch sehr unangenehm zu bespielen. Damit wir dort bestehen, müssen wir körperlich voll dagegenhalten. Ich will unbedingt den nächsten Derbysieg einfahren!"

Die Mannschaft um Kapitän Alex Huber & Co. benötigt morgen jede Unterstützung von außen, die sie kriegen kann, damit der nächste Sieg eingefahren werden kann.

Spielverlegung
25.04.2018
Spielverlegung

Die angesetzten Auswärtsspiele für kommenden Sonntag beim FC Parsdorf werden auf Bitten des Gegners verlegt. Grund: Maibaum aufstellen.

Neue Termine sind:

02.05.18: FC Parsdorf : FC Falke (20 Uhr)

16.05.18: FC Parsdorf 2 : FC Falke 2 (20 Uhr)

Damit sind beide Teams am kommenden Wochenende spielfrei.

FC Falke - VfB Forstinning II 1:0 (1:0)
22.04.2018
Derbysieger, Derbysieger! Hey, hey! Falken schlagen VfB mit 1:0

Am gestrigen Samstag setzte sich der FC Falke bei heißen Temperaturen verdient mit 1:0 gegen den VfB Forstinning 2 durch. Den goldenen Treffer des Tages erzielte Derby-Held Alex Huber.

Anders als so oft in dieser Saison waren die Falken von Anfang an im Spiel drin. Obwohl der FCF klarer nach vorne spielte, sprangen zunächst aber keine klaren Chancen heraus. Mit einem herausragend gespielten Konter kurz vor der Pause gingen die Hausherren dann gleich mit 1:0 in Führung (44.). Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte setzten sich die Falken über links durch, spielten den Ball zwei mal quer im Sechzehner, dort versenkte Alex Huber mit einer starken Einzelaktion den Ball im Gäste-Tor. Kurz danach ertönte der Halbzeitpfiff.

Im zweiten Durchgang folgte dann ein wahres Chancenfestival für den FCF. Der VfB versuchte sich zwar offensiv, die Falke-Defensive hatte allerdings nur wenig Probleme damit. Auf der anderen Seite überboten sich die Spieler des FC Falke gegenseitig im Auslassen von Torchancen. Ante Misic, Bene Hödl, Flo Niederdorf, Robert Brajkovic, Ridwan Bello und Nemanja Kostic. Sie alle hätten mehr Zielwasser trinken sollen in der Pause. "Das war zum verzweifeln von außen", so FCF-Coach Schmidbauer. "Was wir da teils leichtfertig haben liegen lassen war Wahnsinn. Sowas recht sich nicht selten im Fußball." Am Ende gab es dann noch zwei brenzlige Situationen nach Standards im Falke-Strafraum, aber mit vereinten Kräften wurden diese Situationen überstanden. Am Ende bejubelten die Falken den mehr als verdienten Derbysieg. "Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen. Den Sieg hat sie sich erarbeitet. An diese Einstellung und Leistung müssen wir anknüpfen", resümierte ein zufrieden Falke-Trainer.

Der Mann des Tages, Alex Huber, zum Spiel:
"Wir haben heute gefightet bis zum umfallen. So gfoit ma des! Der Sieg war sau wichtig und hochverdient. Aber wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir den Sack nicht früher zu machen. Ein 2:0 hätte gereicht, damit Forstinning aufgibt. Letztendlich waren nur die drei Punkte wichtig, egal wie. Ich finde aber, dass wir auch gut gespielt haben."

Franken-Neuzugang und Abwehrrecke Johannes Brendler zum Derbysieg: "Geiler Sieg, geile Trubbe! Ich bin noch nicht lange hier, aber Derbysiege sind überall die schönsten Siege. Was wir allerdings an Chancen haben liegen lassen in der zweiten Halbzeit war nur schwer mit anzusehen von hinten. Ich zeig unseren Stürmern nächste Woche im Training, wie man Tore schießt."

#silentiumsilentium #katzmuasbisln #derbysieger #alexhuber #halafcf

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