Datum: 17.05.14
Autor: Alois Moser
FC Deisenhofen – FC Falke Markt Schwaben 4:2 (3:0)

Die zu erwartende Niederlage bei den „Gleisentalern“ zeichnete sich bereits im ersten Durchgang ab . Bis zum Pausenpfiff lagen die clever auftretenden Gastgeber bereits mit 3:0 in Front.

Dass die Falken nicht aufgaben, nach der Pause sogar einem Remis nahe waren, spricht für die Mannschaft, die sich mit Respekt von ihrem letzten Auswärtsspiel verabschiedeten.

Mit David Silbersack debütierte ein 18-jähriger Schlußmann, der den erkrankten Stammkeeper Florian Leininger vertrat.

Beim 1:0 (18.) der Gastgeber fehlte dem Youngster noch die Routine, Florian Petereit  war schneller am Leder und vollenende zur Deisenhofener Führung.

Die mitgereisten Fans konnten es nicht fassen, wie fahrlässig die Falken im Anschluß mit ihren hochkarätigern Chancen umgingen. Samid Alladinoglu scheiterte aus kurzer Distanz an der rechten Torstange( 24.). Zwei Minuten später bekam Benedikt Hödl gleich zweimal die Gelegenheit auszugleihen, beide Male wehrte Keeper Alexander Kottmüller reaktionsschnell ab.

Das 2:0 (32.)  von Linus Lorenz entstand nach einem klugen Konterangriff.

Schwer zu verstehen war die Entscheidung des Referees nach einem Zweikampf an der Strafraumgrenze.Der Unparteiische  deutete zu aller Überraschung auf den Punkt. Andreas Staufner nahm das Geschenk dankend an und verwandelte zum 3:0 (41.).

Erfreulich dass sich die Falken nach Wiederbeginn aufrafften, binnen wenigen Minuten auf 3:2 verkürzten. Nach einem Freistoß von Alex Mrwoczynski traf Benedikt Mach zum 3:1 (57.) und Florian Kopper stellte mit dem 3:2 (64.) den Anschlußtreffer her. Deisenhofens Abwehr bekam nun erhebliche Probleme. Der Ausgleich lag in der Luft, als Hödl und Kapitän Andi Schmalz  (70.) zweimal aus kürzester Distanz  dicke Möglichkeiten vergaben.    

Falkes jungen Schlußmann Silbersack bekam in der Schlußphase noch mehrmals Gelegenheit sich auszuzeichen. Beim alles entscheidenden 4:2 (84.) durch Martin Mayer war Silbersack dann machtlos.

FC Falke: Silbersack, Mach, Merdzanic (87. Sebastian Konrad), Schmalz, Mrowczynski, Hödl, Kopp, Alladinoglu (87.) Putzke, Stauf, Sattelmayer (79. Schmidbauer).



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